Yellowstone National Park: unsere Highlights
In den Yellowstone National Park haben wir uns bereits bei unserer ersten gemeinsamen Reise in die USA unsterblich verliebt. Er hat so viel zu bieten, ist so vielfältig, lässt einen ehrfürchtig spüren, wie klein und unbedeutend man ist. Deshalb möchte ich hier von unseren Highlights im Yellowstone National Park erzählen, die teilweise aus bekannten Sehenswürdigkeiten, aber auch aus besonderen Momenten und der Magie der Landschaft, der Tierwelt und der brodelnden Kraft des unterirdischen Vulkans bestehen.
Wir berichten dir hier von unseren Erlebnissen und Eindrücken aus zwei Reisen: 2014 mit dem Mietwagen und fünf Übernachtungen in Cabins, 2018 mit dem Wohnmobil und acht Übernachtungen auf Campgrounds. Ganz bald werden wir den Yellowstone National Park im Herbst 2023 mit dem Wohnmobil erneut erkunden, also sei gespannt auf unsere Updates!
Inhalt: (aufklappen)
- Wo genau liegt der Yellowstone Natinal Park?
- Bisons im Yellowstone – Begegnungen der besonderen Art
- Heiße Quellen und die Geysirwelt um Old Faithful
- Grand Canyon und Hayden Valley
- Mud Volcano, Yellowstone Lake und West Thumb
- Mammoth Hot Springs
- Roosevelt Lodge und Lamar Valley
- Zusammenfassung unserer Highlights
- Fazit
- Tipps
Wo genau liegt der Yellowstone National Park?
Der Yellowstone liegt zum Großteil im Nordwesten von Wyoming, USA. Kleinere Teile gehören zu den Bundesstaaten Idaho und Montana.
Ein großer Teil des Yellowstone National Parks liegt über einem unterirdischen Supervulkan, weshalb es zu so vielen und mannigfaltigen geo- und hydrothermalen Besonderheiten kommt. Außerdem gibt es aufgrund der Höhenlage und Geographie mit umgebenden Bergen ein eigenes Mikroklima mit einem Schatz an reicher Flora und Fauna.
Bisons im Yellowstone – Begegnungen der besonderen Art
Ich verlasse früh morgens unsere Hütte und atme die kühle, frische Luft ein. Der Yellowstone National Park liegt in einer Hochebene und es kann empfindlich kalt werden. Ich will mir nur kurz die Beine vertreten und zucke zusammen, als ich nur ca. 30 Meter entfernt einen großen Bisonbullen stehen sehe! Er läuft völlig unbeeindruckt weiter, an den Cabins, parkenden Autos und den wenigen Menschen vorbei, die ihn entdeckt haben. So ein großes Tier, hier inmitten der Cabins? Ein Bisonbulle kann bis zu 900 kg auf die Waage bringen. Ganz schön Respekt einflößend.
Vier Jahre später sind wir in den Yellowstone zurückgekehrt, dieses Mal mit dem Wohnmobil. Und tatsächlich passiert es wieder, dass ich morgens aus dem Camper aussteige und nur ein paar Meter weiter sich ein Bison gemütlich gemacht hat – klar, dass ich schnell wieder im Wohnmobil bin und ihn durch die herunter gelassene Fensterscheibe des sicheren Wohnmobils fotografiere!
Bisonbulle beim Grasen
Unsere Begegnung mit dem Bison ist einfach schön und steht nicht nur für den Beginn eines wunderbaren Tages im Yellowstone National Park, sondern auch für eine „Liebesbeziehung“, denn dieser Park hat es uns einfach angetan, zieht uns in seinen Bann wie kein anderer bisher.
For the Benefit and Enjoyment of the People
Inschrift auf dem Torbogen des Roosevelt Arch, Nordeingang zum Yellowstone Park.
Heiße Quellen und die Geysirwelt um Old Faithful
Mit vielen Highlights ausgestattet ist zweifellos das Gebiet der Geyser Basins um Old Faithful im Südwesten des Yellowstone National Park. Dieser Bereich des Nationalparks mit den meisten geothermalen Aktivitäten (aufgeteilt in Upper, Midway und Lower Geyser Basin, dazu noch Norris) gehört natürlich zum Pflichtprogramm jeder Yellowstone-Reise. Bei unserem ersten Besuch verbringen wir zwei Nächte in einer Cabin der Old Faithful Lodge, beim zweiten Besuch drei Nächte auf dem Madison Campground und eine weitere auf dem Norris Campground.
Der Old Faithful selbst ist der am zuverlässigsten vorherzusagende der großen Geysire mit Ausbrüchen ca. alle 90 Minuten, was natürlich auch zu einer großen Menschentraube rund um den Geysir führt. Einfach wunderbar ist aber auch ein ausgedehnter Spaziergang durch das Upper Geyser Basin mit vielen Fotostopps, denn es warten noch eine Menge mehr Geysire auf den Besucher und dazu farbig leuchtende heiße Quellen. Für letztere ist es übrigens von Vorteil, wenn die Sonne scheint und man zur Mittagzeit fotografiert.
Der Crested Pool im Upper Geyser Basin
Bei der Wanderung durch das Geysirfeld trifft man übrigens auch gleich viel weniger Menschen als rund um Old Faithful. Bei unserem zweiten Besuch konnten wir den Ausbruch des Grand Geyser bewundern sowie den Morning Glory Pool bei Sonnenschein genießen, sehr beeindruckend!
Wenn man weiterfährt, kommt man zu weiteren Geysirfeldern, die weniger bekannt sind, aber auch viel zu bieten haben. Außerdem sind verschiedene Wanderungen und Tiersichtungen möglich. Nicht weit entfernt von der fantastischen Grand Prismatic Spring, die zum Aushängeschild unseres Blogs geworden ist, haben wir z.B. einen Weißkopfseeadler beobachtet.
Detailaufnahme der Grand Prismatic Spring im Midway Geyser Basin
Die Magie der Wasser und Dampf speienden Geysire, der heißen Quellen, bunt schillernden Mineralien- und Bakterienablagerungen und schlammiger Mudpots ist unvergleichlich. Diese Welt hat uns so begeistert, dass wir ihr noch einen eigenen Artikel gewidmet haben: Magischer Yellowstone: Grand Prismatic Spring, Morning Glory Pool und imposante Geysire.
Grand Canyon und Hayden Valley
Wie facettenreich der Yellowstone National Park ist und dass es noch mehr zu entdecken gibt als Geysire und heiße Quellen, das zeigt ganz herausragend der Grand Canyon of the Yellowstone!
Ja, richtig gelesen, einen „Grand Canyon“ gibt es hier auch, von den Ausmaßen her kommt er zwar nicht an den Namensvetter in Arizona heran, hat aber seinen eigenen Reiz. Die gelblichen und teilweise bis ins rötlich gehenden Steinformationen und dazu der tosende Wasserfall des Yellowstone River wirken auf manchen Fotos wie ein wunderschönes Gemälde.
Hier ist verständlicherweise wieder mehr los, aber die meisten Menschen springen nur an den Viewpoints kurz aus dem Auto und fahren weiter. Alleine schon mit einer leichten Wanderung am North Rim oder South Rim entlang sind wir oft alleine und genießen die Aussicht.
Die meiner Meinung nach schönsten Fotopunkte sind der Artist Point am South Rim und der Lookout Point am North Rim, von wo aus wir vormittags während unseres zweiten Besuchs die Lower Falls mit Regenbogen sehen.
Die Lower Falls mit Regenbogen – Grand Canyon of Yellowstone
Das Hayden Valley befindet sich weiter südlich, es ist ein weiterer hervorragender Ort für Tierbeobachtungen.
2014 hatten wir hier sogar das Glück, zwei Wölfe aus relativ geringer Distanz beobachten zu können. Und zahlreiche Bisons gibt es hier eigentlich immer – in 2018 waren wir ganz happy, hier Bisonkälbchen sehen und fotografieren zu können.
Zu möglichen Tierbeobachtungen gibt es einen eigenen Artikel mit vielen Tipps!
Zuckersüße Bisonkälber mit ihren Mamas im Hayden Valley, Ende Mai
Mud Volcano, Yellowstone Lake und West Thumb
Bei unserem ersten Besuch des Yellowstone National Park kam das Gebiet rund um den Mud Volcano zwischen dem Hayden Valley und dem Lake noch zu kurz, aber während unserer zweiten Reise hat uns auch dieser kleine Vulkanbereich überzeugt. Wir haben an einer von einem Ranger geführten Tour teilgenommen und das war auch sehr interessant. Neben dem Mud Volcano selbst hat uns v.a. Dragon’s Mouth gefallen.
Dragon’s Mouth beim Mud Volcano
Weiter südlich, am Yellowstone Lake gibt es viele schöne Stellen zum Picknicken und Tiere beobachten. Der See ist so groß, dass wir an manchen Stellen Mühe haben, das gegenüberliegende Ufer zu sehen und die Bergkette im Hintergrund ergibt ein tolles Panorama.
Ein „Geheimtipp“ dafür ist vielleicht der Lake Butte Overlook: Ein Hügel an der Ostseite des Yellowstone Lake, dort wo der Highway Richtung East Entrance abzweigt. Die kleine Straße hinauf führt zu einem Aussichtspunkt über den See, der während der Sonnenuntergangsstimmung besonders reizvoll ist.
Abendlicher Blick auf den Lake Yellowstone
Das West Thumb Geyser Basin befindet sich an einem westlichen Ausläufer des Sees und hat seinen eigenen Charakter – es wäre schade, wenn du es mangels Zeit links liegen lassen würdest. Beim zweiten Besuch hatten wir auch tolles Wetter und die Sonne konnte die farbigen Pools toll zur Geltung bringen. Auch dieser Bereich gehört zum unterirdischen Supervulkan mit einer gigantischen Caldera, die sich über einen großen Teil der Fläche des Yellowstone National Parks erstreckt. Irgendwann (in ein paartausend Jahren) wird dieser Supervulkan auch wieder ausbrechen und die Folgen werden verheerend und weltweit spürbar sein, aber so weit wollen wir nicht denken – wir wollen uns einfach an den einzigartigen geothermalen Besonderheiten erfreuen.
Eine der Besonderheiten von West Thumb ist durch die direkte Lage am See bedingt, es gibt nämlich heiße Quellen im See! Am bekanntesten ist Fishing Cone, wo Angler in vergangenen Zeiten ihren nebenan im See gefangenen Fisch einfach in das heiße Wasser hielten und im Anschluss quasi direkt von der Angel verzehren konnten…
Farbige heiße Pools im West Thumb Geyser Basin
Mammoth Hot Springs
Nicht weit vom Nordeingang des Yellowstone National Parks entfernt, vom Süden aus aber erst nach einer nicht zu unterschätzenden Fahrt zu erreichen, befindet sich das hydrothermale Gebiet von Mammoth Hot Springs. Sehr zu empfehlen ist hier auch der Besuch des Visitor Centers.
Mammoth Hot Springs
Der Blick auf die Sinterterrassen von Mammoth Hot Springs ist grandios! Es handelt sich um heiße Quellen mit gigantischen, terrassenförmigen Kalkstein- und Mineralienablagerungen, die durch Bakterien und Algen noch zusätzlich gefärbt sind. Wir fahren die kurze und sehr empfehlenswerte Upper Terrace Loop Road und laufen noch mehrere Trails durch die Lower Terraces.
Mammoth Upper Terraces
Das Gebiet um Mammoth eignet sich übrigens auch hervorragend zur Tierbeobachtung! Große Wapiti-Hirsche grasen und ruhen oft auf dem Rasen rund um das Visitor Center (bitte trotzdem daran denken, dass es wilde Tiere sind!) und an den Steilhängen zwischen dem Nordeingang und Mammoth lassen sich oft Dickhornschafe beobachten.
Roosevelt Lodge und Lamar Valley
Auf dem Weg zur Roosevelt Lodge verändert sich die Landschaft, die nördlichen Berge rücken näher und Täler mit Graslandschaft werden häufiger. Das größte dieser Täler ist das Lamar Valley, das man auf dem Weg zum Nordost-Eingang durchfährt (oder von dort kommend). Wir sind sowohl früh morgens als auch abends hier unterwegs, um Tiere zu beobachten – am auffälligsten sind erneut die Bisonherden, die ihre Weiden durchstreifen. Es gibt hier aber auch ein heimisches Wolfsrudel, Pronghorn-Antilopen und weitere wunderbare Möglichkeiten der Tierbegegnungen.
Lamar Valley
Die Gegend um die Roosevelt Lodge und das Lamar Valley empfinden wir als sehr entspannend, da viele Besucher nur „durchfahren“. Es bieten sich auch Wanderungen an, z.B. zu den Tower Falls oder zum Petrified Tree (dem versteinerten Stamm eines Mammutbaums), teils ist man nur auf schmalen Pfaden unterwegs und die Landschaft ist bezaubernd.
Besonders gemütlich ist die relativ kleine Roosevelt Lodge, wir lassen es uns bei leckerem Essen und einem Portwein im Lounge-Bereich gut gehen (weitere Beschreibung in unserem Beitrag Kulinarisch unterwegs im Yellowstone). Unsere kleine Hütte ist zwar irgendwie ebenfalls gemütlich, aber auch ein Abenteuer: Sie kann nur mit einem kleinen Holzofen beheizt werden, Holzpellets stehen bereit. Wir tun uns anfänglich mit der richtigen Mischung von Holzmenge und Luftzufuhr schwer, und spätestens nach ein paar Stunden wird die Cabin wieder kalt, weil der Ofen Nachschub braucht und die Wände nicht isoliert sind. – Das stellten wir uns v.a. nachts, bei Temperaturen im einstelligen Celsiusbereich, romantischer vor… Und dennoch erinnern wir uns heute gerne daran!
Zusammenfassung unserer Highlights
Das alles und noch mehr macht für uns den Yellowstone National Park aus:
- West Thumb mit dampfenden Quellen und Besonderheiten wie dem Fishing Cone.
- Die Welt der Geysire des Upper Geyser Basin rund um den Old Faithful Geysir und den Morning Glory Pool;
- die weiteren hydrothermalen Sehenswürdigkeiten des Midway und Lower Geyser Basin, herausragend die farbenprächtige, surreal wirkende Grand Prismatic Spring („von oben“, also von der Aussichtsplattform aus, aber auch „von unten“, vom Boardwalk!). Beste Farben nur bei Sonnenschein!
- Die außergewöhnlichen Möglichkeiten für Tierbeobachtungen – wir sahen neben den schon zu erwartenden Bisons und Maultierhirschen auch Dickhornschafe, Gabelböcke, Wapitihirsche, Kojoten, Murmeltiere, diverse Wasservögel, Weißkopfseeadler und als Highlight Wölfe und Bären.
- Die einladende Atmosphäre und Gemütlichkeit der Park-Lodges – besonders hervorzuheben das altehrwürdige Old Faithful Inn, aber auch Roosevelt Lodge und Lake Hotel – auch ohne dort zu übernachten! Wir lieben es dort zu verweilen und Essen zu gehen, es gibt auch Führungen.
- Die Stimmung auf unseren Wanderungen, z.B. zu den Mystic Falls, zum Petrified Tree oder bei den Artist Paint Pots;
- Die wieder andersartigen Schönheiten der Mudpots, Quellen und Geysire im Norris Geyser Basin (dort gibt es mit dem Steamboat Geyser den höchsten Geysir der Welt) und Fishing Bridge District (z.B. Dragon’s Mouth) – ähnliches kann man sonst nur in Neuseeland und Island bewundern.
- Die atemberaubende Schönheit des Grand Canyon of Yellowstone mit der tosenden Kraft der Wasserfälle Upper und Lower Falls.
- Die Aussicht vom Dunraven Pass, 2700 m hoch.
- Die Landschaft mit Bergen, Tälern und Wasserfällen, z.B. rund um die Tower Falls und das Lamar Valley.
- Die Weite und das dahinter liegende Bergpanorama des großen Yellowstone Lake.
- Bisons auf der Straße, auf der Brücke, zwischen Geysiren und in „Vorgärten“.
- Die fast wie nicht von dieser Welt wirkenden, prächtigen Terrassen von Mammoth Hot Springs und die großen Wapitis direkt beim Visitor Center.
- Die gemütlich-spartanische Zeit in unseren Cabins – ein Hotelzimmer haben wir nicht vermisst –
- und bei unserem zweiten Besuch die Abende, Nächte und das Frühstücken auf den verschiedenen Campgrounds mitten im Park!
- Schließlich noch Weihnachten im Yellowstone am 25. August!
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Wir sind Kerstin und Klaus. Mit unserer Tochter (Lundi) reisen wir inzwischen zu dritt.
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Fazit
Der Yellowstone National Park ist ein Stückchen von uns geworden und ein Stückchen von uns ist dort geblieben, damit wir immer wiederkommen – zu einem der schönsten Orte unserer Erde!
Die Vielfalt der Natur und der geothermalen Aktivitäten haben uns nachhaltig beeindruckt. Tatsächlich haben wir die Zeit im Yellowstone besonders bei unserem zweiten Besuch wie einen „Urlaub im Urlaub“ empfunden! 🙂
Interessierst du dich für diese acht Tage Yellowstone innerhalb unserer großen Elternzeitreise? Dann lies hier weiter: 50 Tage Roadtrip durch den Westen der USA – unsere Route, Teil 2
Tipps
Unterkünfte
Wir empfehlen, unbedingt eine Unterkunft direkt im Park zu buchen, auch wenn sie teurer ist! Die Lodges, Cabins und Campgrounds sind schön und Unterkünfte außerhalb haben nicht dieselbe Atmosphäre, außerdem sind die Anfahrtzeiten nicht zu unterschätzen.
Gebucht wird komplett über Xanterra, am besten mind. 9 Monate im Voraus!
Zeiteinteilung
Wer alle Bereiche des Parks erleben will, ohne nur „durchzufahren“, der benötigt mindestens 3 volle Tage, besser 4-7!
Wir waren bei unserem ersten Besuch 4,5 Tage (5 Nächte) und beim zweiten Mal 8 Nächte im Park. Für unsere dritte Reise sind sogar 9 Nächte geplant.
Offenlegung: | -> Werbung (Affiliate Link)
Wenn du einen mit diesen Symbolen gekennzeichneten Affiliate-Link anklickst und eine Bestellung oder Buchung machst, erhalte ich eine Provision, ohne dass du dadurch irgendeinen Nachteil hast. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Danke, dass du unseren Blog dadurch unterstützt!
Hast du Fragen oder magst du von deinen eigenen Erfahrungen im Yellowstone berichten? Dann zögere bitte nicht und schreibe unten einen Kommentar, unser Blog lebt auch von der Beteiligung unserer Leser! 🙂
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine komplett überarbeitete und aktualisierte Version des im November 2015 erstmals veröffentlichten Originals.
Sehr schöner Bericht! Mir gefällt nicht nur der Inhalt, sondern auch die Aufmachung und die Fotos sind toll! Ich hätte auch sehr gerne in einer der Lodges im park übernachtet, aber alles Bezahlbare war schon ausgebucht. Wir waren definitiv zu spät dran. Würde ich nächstes Mal anders planen.
Wir hatten auch 5 Nächte und 4,5 Tage. Dabei war keine Zeit für eine größere Wanderung, deshalb müssen wir nochmal wiederkommen.
Danke Silke, das freut uns!
Wir hatten noch Glück mit unseren Übernachtungen im Park und waren sehr froh, nicht außerhalb schlafen zu müssen. Der Yellowstone ist sehr groß und wir hatten ja sogar verschiedene Quartiere, um nicht zu viel fahren zu müssen. Bisonstaus muss man auch einkalkulieren… 🙂
Euer Artikel ist auch sehr lesenswert, ihr hattet viel Glück mit dem Wetter, dadurch z.B. tolle Fotos von den Sinterterrassen von Mammoth Hot Springs.
Und ihr hattet eine tolle Bisonbegegnung. Wir durften sogar Wölfe sehen, ziemlich nah, das war Wahnsinn (darüber werde ich noch einen Artikel schreiben).
Ich habe den Bericht gerade nochmal gelesen. Er ist einfach so klasse geschrieben und die vielen Infos werden später bestimmt mal nützlich sein. Ach, das macht so Lust, dort hinzufahren. Muss aber noch eine ganze Weile warten, fürchte ich 🙁
Auf jeden Fall sage ich „Vielen Dank für diesen mega Artikel“ !!!
VG, Schwerti
Hallo Schwerti, irgendwie ist mir dein Kommentar „durch die Lappen gegangen“ und deshalb erst jetzt freigeschaltet, sorry. Normalerweise bin ich da zeitnah dran.
Wow, dein Lob freut mich sehr, zumal du als guter Bloggerkollege ja auch weißt, wie das mit dem Schreiben von Beiträgen so ist… Das Schreiben und Überarbeiten dieses Yellowstone Beitrags hat aber auch einfach Spaß gemacht, weil uns der Yellowstone so am Herzen liegt. 🙂
Liebe Grüße, Klaus
Hallo Klaus,
super Bericht und tolle Bilder. Wir haben eine Woche im Yellowstone NP verbracht. Neben dem Wildlife hat uns vor allem auch die Grand Prismatic Spring sehr gut gefallen (siehe auch das „Titelbild“ hier im Blog). Für Fotografen ein echtes Highlight.
Viele Grüße,
Andreas
Hallo Andreas, danke und ich kann dem nur zustimmen, die Grand Prismatic Spring (insbesondere bei Sonnenschein) gehört für uns wirklich zu den großen Highlights und eines der schönsten Naturwunder weltweit! 🙂
Hallo ihr 2,
Danke für euren Blog und die super hilfreichen Beiträge zu euren Reisen in Nordamerika.
Wir planen aktuell unsere Reise kommendes Jahr, es soll im RV von Denver nach Seattle gehen mit Stops im Yellowstone, Glacier NP und North Cascades.
Habt ihr in einem Blogbeitrag, der eure Campingplatz-Highlights zusammengefasst oder könnt mir welche empfehlen? Da es sich um die Sommerzeit handelt würde ich gern reservieren (was zu reservieren geht). Für Tips bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
Ann
Hallo Ann,
erstmal sorry für die späte Antwort, diesmal hab ich es schneller nicht geschafft, und danke für dein Feedback!
Das klingt nach einer tollen Tour, die ihr da geplant habt. 🙂 Einen einzelnen Beitrag mit der Zusammenfassung all unserer Campingplatz-Erfahrungen haben wir bislang leider nicht. In den verschiedenen Berichten sind aber immer wieder Campground-Tipps mit eingestreut, für euch neben diesem Yellowstone-Artikel hier zum Beispiel:
– 50 Tage Roadtrip durch den Westen der USA
– North Cascades National Park – wenig besuchte, großartige Bergwelt
Und schon etwas älter: Besondere Campgrounds in den US-Weststaaten
Liebe Grüße, Klaus