Camping Roadtrip Packliste und Einkaufsliste

Camping in USA und Kanada: Reiseplanung Wohnmobil mit Packliste

von | 13.03.2019 | 22 Kommentare

Ein Roadtrip mit dem Wohnmobil, Camping in den USA und auch in Kanada, das kann zu einer unvergesslichen Reise werden. Wir haben bereits einige Roadtrips mit Truck Camper oder Wohnmobil in USA und Kanada gemacht und wollen dich an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.

Aktualisiert im April 2023.

Roadtrip- und Camping-Idylle im Arches Nationalpark, USA

Roadtrip- und Camping-Idylle im Arches Nationalpark, USA

Kerstin Klaus Lundi

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Wir sind Kerstin und Klaus. Mit unserer Tochter (Lundi) reisen wir inzwischen zu dritt.
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Camper gebucht – und dann?

Das Wohnmobil ist gebucht, die Vorfreude groß und die Planung und Vorbereitung kann beginnen? Großartig! Doch an was solltest du vor Reiseantritt noch denken, wenn du einen Camping-Urlaub in den USA oder Kanada planst? Worum solltest du dich noch zu Hause kümmern, welche Dinge mitnehmen? Und was vor Ort kaufen?

In diesem Artikel gehe ich auf diese Fragen ein und versorge dich mit spezifischen Tipps für dein (vielleicht erstes?) Camping-Abenteuer in den USA bzw. in Kanada.

Icon Campground 256

Wie miete ich ein Wohnmobil für USA & Kanada?

Vielleicht bist du noch gar nicht so weit und überlegst erst noch, wie bzw. wo du ein Wohnmobil bzw. einen Camper buchen kannst? Auch dafür habe ich einen Tipp! Alleine schon aus versicherungstechnischen Gründen würde ich immer empfehlen, ein Wohnmobil über einen deutschen Vermittler zu mieten. Aber welchen?
Es gibt etliche gute Vermittler für Wohnmobile, empfehlen möchte ich dir CU-Camper*. Wir haben bereits mehrfach unser Wohnmobil (und zwar in Kanada und in den USA) über CU-Camper gebucht, ich kann also aus eigener Erfahrung berichten. Die Preisgestaltung ist transparent, der Buchungsprozess einfach und die Kommunikation freundlich. Zur Buchung bei CU-Camper*

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Sollte ich Campgrounds vorbuchen?

Es macht Sinn, sich schon vor der Buchung von Flug und Wohnmobil Gedanken zum möglichen Streckenverlauf zu machen. Spätestens nachdem der Camper gebucht ist, wirst du dich wahrscheinlich an die Ausarbeitung einer Reiseroute machen. In diesem Zuge stellt sich die Frage, ob man Campgrounds reservieren sollte – und manchmal habe ich das Gefühl, dass es hier regelrecht zwei Lager gibt, die ihre Argumente vehement verfechten.

Natürlich lässt sich ohne Vorbuchungen mehr Spontaneität ausleben, man kann die Route ändern und irgendwo länger oder kürzer bleiben, hat also mehr Freiheiten. Allerdings sieht die Realität heute so aus, dass zumindest in den Sommermonaten in den Nationalparks und beliebten State Parks eine Chance auf einen Stellplatz oft nur dann besteht, wenn man vormittags eintrifft oder eine Reservierung hat. Wir haben schon erlebt, dass ein Campground im Yellowstone um 9 Uhr früh bereits wieder ausgebucht war. Und gegen Abend erfolglos durch mehrere Campgrounds zu kurven, um einen Platz für die Nacht zu finden, macht uns auch nicht so viel Spaß. Für viele Parks muss man außerdem frühzeitig reservieren, am besten direkt in den ersten Minuten, nachdem das Reservierungszeitfenster geöffnet hat (was bei National und State Parks meist 6 Monate im Voraus der Fall ist, in Kanada aber ab einem bestimmten Datum im Januar).

Aussicht von unserer Site auf dem Campground des Red Canyon, Utah

Aussicht von unserer Site auf dem Campground des Red Canyon, Utah (fcfs, also Sites nicht reservierbar, wir trafen am späten Vormittag ein).

Ich persönlich habe gute Erfahrung mit dem Vorbuchen von staatlichen Campingplätzen gemacht, muss aber auch erwähnen, dass ich einfach gerne plane. Außerdem ist es uns wichtig, innerhalb von Nationalparks zu übernachten und einen schönen Stellplatz zu haben – das gehört für uns zum Camping in USA oder Kanada einfach dazu.
2016 in Kanada waren wir im Hochsommer unterwegs und ich habe so gut wie alles vorgebucht, 2018 im Südwesten der USA waren ungefähr Zweidrittel der Nächte vorgebucht (wir waren aber auch hauptsächlich im Mai unterwegs) und für den Sommer 2019 an der Pazifikküste haben wir ungefähr 80 % vorreserviert. In 2023 werden wir erneut eine längere Zeit im Herbst im Südwesten der USA unterwegs sein und reservieren etwa 40 % vor.

Aus eigener Erfahrung würde ich also zumindest im Juli und August bei beliebten Campgrounds bzw. in Nationalparks dazu raten, rechtzeitig zu reservieren. Für das Wochenende (insbesondere an amerikanischen Feiertagen) kann das auch in der Nebensaison gelten, ebenso für besonders hochfrequentierte Parks wie den Yosemite, den Yellowstone und den Arches sowie den Banff. Einige besonderes schöne Stellplätze konnte ich nur ergattern, weil ich minutengenau am Computer saß, als sich das Reservierungs-Zeitfenster öffnete.

Unsere Site am Two Jack Lakeside Campground, Banff

Unsere Site am Two Jack Lakeside Campground, Banff (ohne Reservierung keine Chance!)

Gut vorbereitet in den Camping-Urlaub

Bist du auf der Suche nach nützlichen Packlisten, Ideen für minimalistisches Kochen und wertvollen Sicherheitstipps für deinen Campingurlaub? Dann schau dir doch auch mal den Camping-Ratgeber∆  von Idealo an. Hier erfährst du außerdem, wie du deinen Aufenthalt nachhaltig gestalten kannst – von umweltfreundlichen Ausrüstungen bis zu Solartechniken.

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Unsere Wohnmobil-Packliste für Camping in USA/Kanada

Für eine Wohnmobilreise ist es von Vorteil, schon zu Hause, also noch vor dem Abflug, verschiedene Dinge zu besorgen und einzupacken, die hilfreich sind. Es handelt sich v.a. um Utensilien, die man nicht erst vor Ort in Kanada oder in den USA kaufen kann oder will oder die man sowieso schon hat und nicht vergessen sollte.

Schnelles Trocknen von Handtüchern mit der Camping-Wäscheleine

Schnelles Trocknen von Handtüchern mit der Camping-Wäscheleine

Dementsprechend habe ich für unseren Camping-Roadtrip eine spezielle Wohnmobil-Packliste erstellt, die ich hier zur Verfügung stelle. Diese Liste wird von uns regelmäßig aktualisiert.

  • Steckdosenadapter (siehe auch unten)
  • Mehrfachsteckdosenleiste (so kann man mehrere Geräte gleichzeitig laden, ohne mehrere Adapter zu benötigen)
  • USB-Autoladegerät (12 V) für Smartphones, Tablets … oder noch besser:
  • Spannungswandler 200 W (um alle Geräte aus Deutschland, die weniger als 200 Watt Leistung aufnehmen, problemlos über die 12 Volt Steckdose im Wohnmobil benutzen zu können – für mich pefekt auch für das Notebook!)
  • Solarladegerät, am besten in Verbindung mit einer Powerbank (s.u.)
  • Reisehandtücher (sind sehr platzsparend; können eine gute Ergänzung sein, auch wenn ein Satz Handtücher gestellt wird)
  • Travel Blanket (Reisedecke), besonders platzsparend und vielseitig verwendbar (Flugzeug, Camping usw.)
  • Solar-Laterne – Die „Sonnenglas“ Camping-Laterne war ein Geschenk von Kerstin und sie macht schönes Licht. Andenken bewahrt man im Inneren auf (siehe Foto). Fair-Trade-Produkt aus Südafrika!
  • Spültücher, Geschirrtücher
  • Für Kaffee-Fans: Mit der Minipresso und einem kleinen Milchaufschäumer auch unterwegs perfekten Espresso oder Cappuccino genießen! Mehr Infos im Minipresso-Beitrag.
  • Reisekissen (je nach Bedarf, u.U. ist das vorhandene Kissen im Wohnmobil etwas dünn)
  • Camping-Wäscheleine (hat sich bei uns zum Trocknen der Hand- und Spültücher oder auch von Badebekleidung bewährt, siehe Foto)
  • Robuste Haushaltshandschuhe (für das Dumpen, s.u.)
  • Evtl. auch Einmalhandschuhe
  • Evtl. zusätzliches Handtuch (z.B. als Duschabtreter oder Fußabtreter)
  • Schraubendreher oder Multifunktionstool, am besten mit verschiedenen Bits (für kleinere Reparaturen)
  • Evtl. eine beschichtete Pfanne, falls sie noch ins Gepäck passt (die im Wohnmobil vorhandene, unbeschichtete Pfanne konnte man zwar auch für’s Grillen verwenden, ansonsten war sie nicht so toll).

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Lundi liebt ihren faltbaren Kinder-Picknickstuhl

Beim Reisen mit Baby und Kleinkindern hilfreich:

  • Schutzhülle für den Transport einer Kraxe (Kleinkindtrage für Wanderungen) im Flugzeug (hat für uns prima funktioniert!)
  • Reisetasche für Autositze (z.B. um den in Amerika gekauften Autokindersitz mit nach Deutschland zu nehmen)
  • Buggy (gerade im Flughafen und auf flachen Strecken nützlich)
  • Manduca Babytrage (wir lieben sie und Lundi auch – wir benutzen sie auch noch für unser 18 Monate altes Kind)
  • Faltbarer Kindersitz oder Kleinkind-Picknickstuhl – wir haben diesen Sitz in Amerika gekauft, inzwischen gibt es ihn auch in Deutschland und Lundi liebte es auch schon im Alter von 8 Monaten, mitten auf einem Picknicktisch (siehe Foto vom Red Canyon) oder am Tisch im Wohnmobil darin zu sitzen. Zur Stabilisierung haben wir das aufblasbare Stützkissen verwendet.

Du solltest natürlich auch immer überlegen, ob alles ins aufzugebende Gepäck passt. Eventuell lohnt sich sogar ein zusätzlicher Koffer, wenn die Zusatzgebühr nicht zu hoch ist. Ansonsten kauft man gewisse Dinge besser erst vor Ort.

Cherry Pie, Espresso und die Solarlaterne lädt auch

Cherry Pie, Espresso und die Solarlaterne lädt auch

Einkaufsliste für Camping in den USA oder Kanada

Und damit kommen wir zum nächsten Kapitel, der Einkaufsliste nach der Übernahme des Wohnmobils. Bei vielen Dingen lohnt es sich schlicht nicht, sie von zu Hause mitzunehmen, da man sie in den USA oder Kanada für kleines Geld genauso gut kaufen kann. Außerdem darf man nicht vergessen, dass es insbesondere für Lebensmittel Einfuhrbeschränkungen gibt (Details in meinen Beiträgen Einreise USA und Einreise Kanada). Bei anderen Dingen ist es so, dass sie das Fassungsvermögen oder Gewicht des Gepäcks sprengen würden.

Die erste Fahrt mit dem Wohnmobil sollte also zu einem der großen Einkaufsmärkte führen, die neben Lebensmitteln auch Camping-Artikel führen. Für den Neuling kann übrigens alleine der erste Besuch eines riesigen amerikanischen Supermarkts ein Erlebnis sein!

Hier unsere Einkaufsliste:

Camping-Zubehör u.ä.:

  • Fire Starter (Grillanzünder, um das Holz schneller zu entzünden; wir haben auch schon selbst-entzündende Holzkohle verwendet)
  • Picknick-Tischdecke
  • Streichhölzer
  • Grillzange (je nachdem, ob diese schon im Wohnmobil vorhanden ist)
  • beschichtete Pfanne
  • Abfallsäcke
  • Toilettenpapier (für die Toilette im Wohnmobil ist spezielles, sich schnell zersetzendes Papier nötig)
  • Toilettenchemie – wird für den Black Water Tank benötigt, damit sich alles zersetzt. Beispiel bei Walmart
  • Klobürste (weil beim Spülen weniger Wasser mit weniger Druck kommt)
  • Küchenrolle
  • Geschirrspülmittel und Spülschwamm
  • Mückenspray
Supermarkt-Einkauf 2018 (hier: Safeway)

Hinweis: Sollte es an der Vermietstation des Wohnmobils eine Box mit zurückgelassenen Dingen voriger Mieter geben, die man kostenlos mitnehmen kann, kann sich der Blick auf diese Second-Hand-Artikel durchaus lohnen. Wir haben einen fast neuwertig aussehenden Grillkorb mitgenommen, der im Laden ca. 20 $ gekostet hätte und wirklich hilfreich war, weil viele Feuerstellen an Campgrounds nur über einen Grillrost mit ziemlich weit entfernten Streben verfügen. In 2019 konnten wir sogar einen IKEA-Antilop-Hochstuhl aus der Left-Over-Station mitnehmen. 

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich Internetbestellungen an das erste Hotel oder den Urlaubsort liefern zu lassen.

Der Ersteinkauf dient darüber hinaus natürlich v.a. dem Bevorraten von Lebensmitteln aller Art (je nach Geschmack und persönlichen Vorlieben, ich will hier keine Liste erstellen, stöbert selbst). Hierbei ist es ein großer Vorteil, im Camper einen vollwertigen Kühlschrank inkl. Gefrierfach zu haben!

Tipp: Nicht zu sparsam beim ersten Großeinkauf sein, was die Mengen betrifft. Ihr seid nun vermutlich noch in Großstadtnähe und habt hier viel mehr Auswahl und günstigere Preise als beim Einkauf auf dem Land oder gar in kleinen General Stores (obwohl auch diese mal einen Besuch wert sind!). In der Regel ist im Gefrierfach genug Platz um Vorräte auch einzufrieren (z.B. Steaks und Würstchen). 

Supermarkt-Einkauf in den USA – durchaus ein Erlebnis

Supermarkt-Einkauf in den USA – durchaus ein Erlebnis

Keine Angst vor dem Dumpen

Wenn du das erste Mal ein Wohnmobil fahren willst, so wirst du dich fast zwangsläufig auch mit dem „Dumpen“ beschäftigen müssen, das heißt mit dem Entleeren der Abwassertanks und dem Befüllen des Frischwassertanks an einer Sanidump-Station, oft einfach kurz Dump-Station oder Sani-Station genannt.

Aber mach dich nicht verrückt, die ganze Sache ist entspannter, als es zunächst wirken mag (Kerstin war bezüglich der Hygiene besonders skeptisch und nach dem ersten Dumpen beruhigt). Folgende Tipps will ich mit auf den Weg geben:

  • Hygiene: Ich habe noch zu Hause robuste Haushaltshandschuhe besorgt, die ich vor Ort ausschließlich für den Dumping-Vorgang verwendet habe (du kannst dir nicht vorstellen, wie oft wir schon Leute ohne Handschuhe gesehen haben und im Anschluss nehmen manche sogar Essen in die Hand, eklig!).
  • Der Mitarbeiter des Wohnmobil-Vermieters erklärt den Vorgang bei der Übergabe (ruhig Fragen stellen).
  • An der Dumpstation: Handschuhe anziehen, Abwasserschlauch entnehmen und am Stutzen des Wohnmobils anschließen (er muss fest sitzen!), dann das andere Ende in den Tankstutzen der Dumpstation legen oder verschrauben (je nach Ausstattung und Dumpstation).
  • Nun als erstes den Black Water Tank (Toilettentank) entleeren (man hört oder sieht, wenn es nicht mehr fließt), danach den Grey Water Tank (Spül- und Duschwasser).
  • Nicht vergessen, die Ventile der beiden Tanks wieder zu schließen!
  • Den Abwasserschlauch vom Wohnmobil abschrauben, mit Wasser durchspülen (Wasserschlauch der Dumpstation – nur zum Reinigen verwenden, nicht für Fresh Water!), danach den Abwasserschlauch wieder verstauen.
  • Toilettenchemie ins Klo geben, mit einem Eimer Wasser nachspülen (oder etwas länger die Spülung betätigen).
  • Handschuhe ausziehen und verstauen (ich verwende nun auch noch etwas Desinfektionsgel/Sanitizer für die Hände).
  • Zum Fresh Water Schlauch vorfahren und den Frischwassertank befüllen (je nach Dumpstation kann es auch sinnvoll sein, als allererstes Frischwasser zu tanken!).
  • Fertig!

Man kann für den gesamten Vorgang ungefähr 20 Minuten veranschlagen.

Bildergalerie Dumpen mit dem C-Class Motorhome:

Bildergalerie Dumpen mit dem Truck Camper:

Wie funktioniert die Stromversorgung im Wohnmobil?

Als letzten Punkt zur Vorbereitung der Wohnmobil-Tour möchte ich noch die Stromversorgung erwähnen, denn ein Wohnmobil ist kein Hotelzimmer.

Grundsätzlich hat der Strom in den USA und Kanada nur eine Spannung von 110 Volt. Ladegeräte z.B. für das Smartphone oder den Rasierer kommen damit meist klar (erkennbar an der Aufschrift 110-230 V), andere Geräte werden jedoch nicht funktionieren. In jedem Fall ist ein Steckdosen-Adapter notwendig.

Stromanschluss am Campground – für uns die Ausnahme

Stromanschluss am Campground – für uns die Ausnahme

Im Wohnmobil gelten außerdem folgende Einschränkungen:

  • Die Steckdosen im Wohnmobil können nur benutzt werden, wenn das Wohnmobil am Campingplatz am Strom angeschlossen ist (solche Stellplätze sind auf staatlichen Plätzen aber nicht die Regel und oft sind die schöneren Sites ohne Stromversorgung!).
  • Alternativ kann zum Wohnmobil auch ein Stromgenerator dazu gemietet werden (oder dieser ist bereits an Bord). Hierbei gilt es zu beachten, dass der Generator Benzin verbraucht, Lärm macht und auf den meisten Campgrounds nur zu bestimmten Zeiten eingesetzt werden darf.
  • Smartphones, E-Book-Reader etc. lassen sich auch über den 12/24-Volt-Stecker (Zigarettenanzünder) laden, Adapter vorausgesetzt.
  • Wir haben auch gute Erfahrung mit einem faltbaren Solarladegerät gemacht, das wir an eine Powerbank angeschlossen und geladen haben (siehe Foto). So lassen sich Smartphones unabhängig vom Fahrzeug oder ohne Landstrom laden.
  • Sehr gute Erfahrungen haben wir in 2018 auch mit dem Spannungswandler 200 W gemacht, mit dem wir über den Zigarettenanzünder bzw. die 12 V Dose im Wohnmobil auch unser MacBook aufladen können.

Persönliche Anmerkung: Wir kommen meist sowohl ohne Stromanschluss am Campground als auch ohne Generator aus (den wir nur mal kurz für die Mikrowelle benutzen). Mit dem Spannungswandler ist auch das Nachladen eines Notebooks kein Problem mehr, Smartphones und Foto-Akkus lassen sich auch über den 12-V-USB-Adapter laden. Deshalb ist es für uns meist ausreichend, höchstens alle paar Tage mal eine Campsite mit Stromanschluss zu haben.

Kontrollpanel im Wohnmobil, auch zum Abrufen der Füllstände von Tanks und Batterie

Kontrollpanel im Wohnmobil, auch zum Abrufen der Füllstände von Tanks und Batterie

Fazit

Camping in den USA und/oder Kanada ist ein großartiges Erlebnis und an das Fahren gewöhnt man sich schnell. Mit der richtigen Vorbereitung, eventuell dem Reservieren von Campgrounds und einer Packliste für Wohnmobil und Camper steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege!

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Offenlegung: Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine komplett überarbeitete und aktualisierte Version des im Mai 2017 erstmals veröffentlichten Originals.