Schoodic – die ruhigere Seite des Acadia National Park
Wir kommen von Winter Harbor und biegen in die Loop Road ab, sehen das Willkommensschild zum Schoodic Bereich des Acadia National Park – und auch hier ist es wieder, unser wohliges Nationalpark-Gefühl, diesmal im Nordosten der USA.
Der Reise ist eine intensive Planung vorangegangen, in Bezug auf den Acadia auch hinsichtlich des hohen Besucheraufkommens besonders im Sommer. Der Nationalpark an der Küste von Maine ist der einzige Neuenglands und wegen seiner felsigen Küsten, tiefen Wälder mit klaren Seen und relativ hohen Bergen sehr beliebt, das bedeutet aber auch, dass er zu den meist besuchten Nationalparks der USA zählt. Ich stellte mir die Frage, ob nicht die Schoodic Halbinsel eine willkommene Ergänzung zum Hauptbereich darstellen könnte, auch, weil er als bedeutend ruhiger gilt.
Im Folgenden erfährst du alles Wissenswerte und was wir im August 2022 auf der Schoodic Halbinsel erleben konnten. Wir hatten großzügig bemessene 7 Tage für den Nationalpark insgesamt, wobei wir vier Nächte auf Mount Desert Island und drei Nächte auf der Schoodic Halbinsel verbrachten.
Inhalt: (aufklappen)
- Kleiner, ruhiger, keine Massen: die Schoodic Halbinsel
- Welche Sehenswürdigkeiten gibt es im Schoodic Bereich? (+ Karte!)
- Auf der schönen Loop Road unterwegs – one way!
- Ranger Station und Campground
- Frazer Point – Tide Pools, Picknick und Sunsets
- Raven’s Nest – nicht ausgeschilderter Geheimtipp
- Gute Aussicht auf dem Schoodic Head
- Am Schoodic Point die Seele baumeln lassen
- Infos und Ausstellungen am Rockefeller Welcome Center
- Noch ein Zwischenstopp am Blueberry Hill
- Weitere Highlights bei unserer Unterkunft
- Welche Tiere kann ich beobachten?
- Wandern auf der Schoodic Peninsula
- Tipp zum Essen gehen
- Fazit
Über uns
Wir sind Kerstin und Klaus. Mit unserer Tochter (Lundi) reisen wir inzwischen zu dritt.
Wir lieben es die Welt zu erkunden und dir Anregungen und Tipps für deine eigene Reise zu geben!
Kleiner, ruhiger, keine Massen: die Schoodic Halbinsel
Der Acadia National Park liegt an der zentralen Küste des US-Bundesstaats Maine und bei näherer Betrachtung fällt auf, dass er in mehrere geographisch voneinander getrennte Bereiche gegliedert ist:
- Der Hauptbereich mit dem Visitor Center liegt auf der Insel Mount Desert Island, die mit dem Auto bequem vom Festland aus erreichbar ist.
- Nur per Fähre erreichbar sind die weiter südwestlich liegende Insel Isle au Haut, außerdem gibt es weitere kleinere Inseln, die zum Nationalpark gehören.
- Der einzige wirklich zum Festland gehörende Teil des Nationalparks liegt auf der Schoodic Halbinsel, ein gutes Stück östlich von Mount Desert Island entfernt. Dieser Bereich ist zwar viel kleiner als die Hauptinsel, hat aber auch einiges zu bieten!
Die Schoodic Halbinsel ist über die Highways US-1 und ME-186 (Richtung Winter Harbor) sehr gut zu erreichen, aber vom Hauptbereich des Nationalparks auf Mount Desert Island aus benötigt man dann doch ungefähr eine Stunde Fahrtzeit oder man entscheidet sich für eine Überfahrt mit dem Schiff von Bar Harbor aus, was ebenso Zeit erfordert. Zu viel Zeit für einen schnellen Abstecher!
Da die meisten Urlauber aber unbedingt Mount Desert Island besuchen wollen und oft nur ein knappes Zeitbudget haben, lassen sie folglich den Schoodic District ganz weg – zur Freude derer, die diese Halbinsel bewusst ansteuern.
Am Frazer Point, Schoodic District
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es im Schoodic Bereich?
So wie auch der Hauptbereich des Acadia National Parks besteht die Schoodic Peninsula aus einer bewaldeten Hügellandschaft mit einigen Klippen und schrofferen Felsen, die allerdings nicht so hoch sind wie auf Mount Desert Island. Größere Seen oder „Ponds“ gibt es hier zwar nicht, landschaftlich schön ist es aber trotzdem. Viel zu erkunden gibt es an den steinigen und felsigen Küsten bis hinunter zum beliebten Schoodic Point. Und auch Tiersichtungen hatten wir hier mehr als auf Mount Desert Island, was vielleicht nur an unserem subjektiven Empfinden lag, vielleicht aber auch daran, dass hier weniger Menschen unterwegs sind und die Tiere mehr Ruhe haben.
Auf einige Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten möchte ich nun noch näher eingehen, sie sind auch auf der folgenden Karte eingezeichnet.
Übersichtskarte zum Schoodic District, in dunkelgrüner Farbe der Nationalparkbereich
Auf der schönen Loop Road unterwegs – one way!
Die Schoodic Halbinsel wird für Autos und Wohnmobile über eine Loop Road erschlossen (auf der Karte weiß eingezeichnet), die meist küstennah durch diesen Bereich des Acadia führt. Aber Achtung! Ab Frazer Point wird die Loop Road zur Einbahnstraße, die nur entgegen dem Uhrzeigersinn befahren werden kann. Deshalb beginnst du am besten direkt östlich von Winter Harbor.
Ranger Station und Campground
Nach kurzer Strecke erreichst du die Zufahrt zur Ranger Station und zum im Wald angelegten Campground („Schoodic Woods“). Dem kleinen Besucherzentrum der Ranger Station solltest du auf jeden Fall einen Besuch abstatten, hier erhält man wissenswerte Informationen und auch Tipps der anwesenden Ranger. Außerdem können Kinder sich auch hier das Junior Ranger Abzeichen holen – Lundi hatte auf Mount Desert Island mit dem Junior Ranger Book angefangen und sich dann hier bei Ranger Bill das allererste Junior Ranger Badge ihres Lebens verdient – und war zu Recht sehr stolz!
In der Schoodic Woods Ranger Station
Frazer Point – Tide Pools, Picknick und Sunsets
Beim Frazer Point handelt es sich um eine Landzunge, die in eine kleine Bucht hineinragt. Am Ende der Landzunge führt ein Steg über das Wasser, von dem aus man auch auf eine Plattform direkt auf dem Wasser steigen kann. Neben dem Parkplatz gibt es eine größere Rasenfläche mit Picknicktischen und Grillplätzen, wobei einige Tische auch unter schattigen Bäumen stehen, wenn man das bevorzugt.
Langer Steg am Frazer Point
Den Frazer Point haben wir mehrfach besucht, weil es hier einfach schön ist und es viel Platz für die relativ wenigen Menschen gibt, die den Parkplatz anfahren. Neben den guten Picknickmöglichkeiten direkt am Meer (und mit Besuch von putzigen Eichhörnchen) hat man hier auch die Chance, einige Tide Pools an der felsigen Küste zu erkunden. Das klappt natürlich nur bei Niedrigwasser, du solltest also auf die Tidenzeiten achten.
Picknicktische am Frazer Point
Ein Tide Pool am Frazer Point
Ein weiterer Grund für den Besuch des Frazer Points ist die Möglichkeit, von hier aus einen Sonnenuntergang zu erleben. Zwar fahren die meisten Menschen zum Schoodic Point, um dort zum Sunset zu sein, aber auch am Frazer Point kann der Sonnenuntergang schön sein. Während unseres Besuchs im August ging die Sonne im Westen hinter Mount Desert Island unter und beleuchtete einige Wolken noch schön von unten.
Sonnenuntergang am Frazer Point
Raven’s Nest – nicht ausgeschilderter Geheimtipp
Ungefähr 1,5 Meilen nach der Zufahrt zum Frazer Point gibt es auf der linken Seite der Straße ein paar wenige Buchten für parkende Autos, um den weniger bekannten Aussichtspunkt „Raven’s Nest“ zu erreichen. Die Gastgeberin unserer Unterkunft hatte uns schon im Vorfeld empfohlen, diesen Punkt zu besuchen und diesen Tipp können wir nur so weitergeben!
Nach dem Abstellen des Autos auf der linken Seite muss man zunächst die Straße überqueren, um auf einem nicht ausgeschilderten Pfad Richtung Küste zu gehen. Es ist nur ein kurzes Stück, bis wir steile Klippen über dem Ozean erreichen. Bitte halte dich an die Aufforderungen der Nationalparkverwaltung, den Weg nicht zu verlassen, um Pflanzen und Wurzeln nicht zu beschädigen.
Schroffer Zugang zum Aussichtspunkt Raven’s Nest
Der Blick von oben über die Küste und zum türkisfarbenen Wasser unter uns ist wirklich großartig, eine Künstlerin versucht gerade, ihre Eindrücke auf der Leinwand festzuhalten. Unser Kind halten wir lieber gut fest, denn richtige Absperrungen gibt es hier nicht. Glücklich genießen wir den Moment.
Aussicht vom Raven’s Nest
Gute Aussicht auf dem Schoodic Head
Der Schoodic Head ist mit 134 Metern über dem Meer die höchste Erhebung der Halbinsel. Mehrere Trails führen hinauf, man kann den größten Teil der Strecke aber auch mit dem Auto hinauffahren – vorausgesetzt man setzt sich über das Verbot der meisten Mietwagen-Anbieter hinweg, Schotterwege bzw. Gravel Roads zu befahren, denn mehr als ein breiter Wanderweg ist es nicht. Dafür ist die Strecke auch nur kurz. Auf meiner Karte (siehe weiter oben) habe ich den ungefähren Verlauf des Schotterwegs in grauer Farbe eingezeichnet, man kann sich aber auch gut anhand GPS auf dem Smartphone orientieren oder fragt am besten vorher einen Ranger nach der Auffahrt und dem Straßenzustand.
Schotterweg hoch zum Schoodic Head
Unser SUV hat jedenfalls keine Probleme mit der Auffahrt, ein normaler PKW hätte es aber auch getan, da die Strecke während unseres Besuchs auch komplett trocken ist. Nach ein paar Minuten erreichen wir einen Wendeplatz im Wald mit einigen wenigen Parkmöglichkeiten am Wegesrand.
Trail auf den Schoodic Head
Vom Parkplatz aus muss man nun noch einige Schritte zu Fuß zurücklegen. Wir ziehen uns Wanderschuhe an, da es zumindest am Anfang bergauf über Wurzeln und Steine geht. Nach wenigen Minuten erreichen wir die markierte Spitze des Schoodic Head. Nicht enttäuscht sein, hier gibt es kaum Aussicht, rundherum sind viele Bäume –, aber folgt man dem Pfad nur kurz weiter, erreicht man eine offenere Stelle, wo man viel besser die Rundumsicht genießen kann!
Einziger Nachteil hier können die Stechfliegen sein, die zumindest während unseres Besuchs sehr zahlreich sind und sich im Gegensatz zu Mücken auch kaum durch DEET-haltiges Mittel davon abhalten lassen, uns zu stechen…
Aussicht vom Schoodic Head
Am Schoodic Point die Seele baumeln lassen
Der südlichste Punkt der Halbinsel ist der Schoodic Point, wo du wunderbar mit Blick auf die Weite des Ozeans oder Richtung Cadillac Mountain die Seele baumeln lassen kannst. Beim Schoodic Point handelt es sich auch um den bekanntesten und am meisten frequentierten Aussichtspunkt des Schoodic Bereichs, deshalb kann es dir tatsächlich auch mal passieren, einen Moment auf einen Parkplatz warten zu müssen. Aber davon abgesehen verteilen sich die Menschen sehr schnell auf dem großen Areal und es kommt auch hier nie das Gefühl von Gedränge auf, was einem z.B. im Bereich Sand Beach und Thunder Hole auf Mount Desert Island schon passieren kann.
Am Schoodic Point mit Blick zum Cadillac Mountain
Zwar sind hier richtig schöne Tide Pools eher Mangelware, denn die Felsen werden auch bei Flut zu wenig überspült, aber dafür kann man anhand einiger Pfützen beobachten, wie Salzkristalle entstehen, oder man schaut den schlauen Möwen zu, wie sie Muscheln und Schnecken aus der Luft auf die Felsen fallen lassen, um an den Inhalt zu gelangen.
Auch den Schoodic Point haben wir mehrfach und zu unterschiedlichen Tageszeiten angesteuert. Am schönsten fanden wir es abends, wenn die Tagesgäste schon wieder weg waren, dann haben wir uns auf die Felsen gesetzt, noch einen Snack zu uns genommen und im Anschluss den Sonnenuntergang und das damit verbundene Farbenspiel bewundert. Das vielleicht schönste Sunset-Foto möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten, wobei es gar nicht so einfach war, unter mehreren schönen Fotos dieses eine auszuwählen.
Sonnenuntergang am Schoodic Point
Infos und Ausstellungen am Rockefeller Welcome Center
Uns scheint es, als führen die meisten Menschen auf dem Weg zum Schoodic Point oder von diesem aus zurück einfach am Schoodic Institute vorbei, was du meiner Meinung nach aber nicht tun solltest, außer du hast wirklich nur sehr wenig Zeit, die du lieber draußen verbringen willst.
Zumindest das Rockefeller Welcome Center ist einen Abstecher wert. Im zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude vom Militär genutzt, jetzt sind sie ein schöner Ort, etwas über den Acadia National Park zu lernen. Es gibt verschiedene Ausstellungen und einen kleinen Store, außerdem ist immer ein Mitarbeiter oder Ranger vor Ort, um Fragen zu beantworten und Tipps zu geben.
Das Rockefeller Welcome Center
Noch ein Zwischenstopp am Blueberry Hill
Wieder zurück auf der Loop Road lohnt es sich immer wieder, entlang der nun küstennahen Streckenführung die Augen offen zu halten, falls man besonders schöne Stellen oder auch Tiere wie Adler oder Seehunde entdeckt. Eine Möglichkeit zum Anhalten besteht z.B. auf dem extra angelegten Parkplatz des Blueberry Hill, von wo aus wir das folgende Foto gemacht haben.
Küste am Blueberry Hill Parkplatz
Weitere Highlights bei unserer Unterkunft
Zunächst scheint es so, als sei es auf der Schoodic Halbinsel viel einfacher, eine schöne (und bezahlbare) Unterkunft zu finden und das mag auch so sein – aber gleichzeitig gibt es hier auch viel weniger Unterkünfte! Wir sind für drei Nächte im Elsa’s Inn in Prospect Harbor untergekommen, was wir auch empfehlen können – vor allem wegen des wunderbaren Frühstücks (welch Kontrast zum Motel-Frühstück in Bar Harbor!) und wegen der vielen Blumen, Schmetterlinge und Vögel!
Garten und Veranda unserer Unterkunft Elsa’s Inn
Was Tiersichtungen betrifft, sind wir hier besonders erfolgreich: Im Garten sind ständig große Schmetterlinge zu sehen, darunter auch die wundervollen Monarch-Falter (samt Raupen), außerdem kommen wir hier so richtig auf unsere Kosten, die süßen Kolibris zu beobachten und auf der Veranda sitzend ganz oft um uns herum zu haben. Ein Highlight ist der Weißkopfseeadler, der – zwar in einiger Entfernung, aber mit Fernglas gut zu beobachten – vor unseren Augen einen Fisch aus dem Wasser holt und mit diesem in seinen Fängen über unsere Köpfe hinweg fliegt.
Kolibri an der Futterstation
Welche Tiere kann ich beobachten?
Wie bereits geschrieben hatten wir die schönsten Momente mit den Kolibris und dem Weißkopfseeadler (Bald Eagle), die Schmetterlinge waren auch großartig. Natürlich können viele weitere Vögel beobachtet werden, z.B. Fischadler (Osprey), und die Möwen sind natürlich fast überall anzutreffen (und manchmal ziemlich frech).
Weißkopfseeadler in Prospect Harbor
Hirsche und Eichhörnchen sind wohl die häufigsten Säugetiere, wobei sich „white-tailed deer“ vor allem morgens und abends beobachten lassen. Der Infotafel an der Ranger Station zufolge kommen manchmal, wenn auch selten, sogar Elche (Moose) in den Park.
Füchse, Waschbären und Kojoten können mit Glück ebenso beobachtet werden, am besten in der Dämmerung, genauso wie die eher nachtaktiven Baumstachler (Porcupines), die zu den größten Nagetieren im Park gehören. Leider haben wir sie nur überfahren am Straßenrand gesehen…
Laut Info der Ranger Station werden ab und zu auch Schwarzbären auf der Schoodic Halbinsel gesichtet, wenn auch eher selten. Uns ist jedenfalls keiner über den Weg gelaufen.
Wenn du den Blick über das Meer schweifen lässt, so kannst du ab und zu einen Seehund (Seal) entdecken, zumindest wenn sein Kopf aus dem Wasser schaut. Wir haben Seals nahe des Schoodic Point gesichtet. Außerdem ziehen immer mal wieder Wale und Delfine an der Küste vorbei.
Monarchfalter
Wandern auf der Schoodic Halbinsel
Der Schoodic Bereich bietet zwar lange nicht so viele Wandermöglichkeiten wie die Hauptinsel Mount Desert Island, aber einige schöne Trails sind vorhanden. Einen ersten Überblick bietet diese Website des National Park Service. Eine Besonderheit sind auch die über 8 Meilen an Schotterwegen, die insbesondere für Fahrradfahrer angelegt wurden, aber natürlich auch für Wanderer geeignet sind.
Da wir mit kleinem Kind unterwegs waren, haben wir keine langen und/oder steileren Trails gemacht. Neben dem kurzen Aufstieg auf den Schoodic Head (siehe oben) sind wir noch den Sundew Trail gewandert. Der Trail selbst ist nur etwas über einen Kilometer lang (one-way) und führt nur durch dichten Wald, empfehlenswert wird er durch die möglichen Abstecher zur felsigen Küste hinunter. Auf diese Weise und als Rundtour waren wir ca. 3 km unterwegs.
Zugang zur Küste vom Sundew Trail aus
Essen gehen
Während unseres dreitägigen Aufenthalts ist uns schnell aufgefallen, dass es nicht viele Versorgungsmöglichkeiten auf der Schoodic Halbinsel gibt. Im Nationalpark selbst existieren leider keine Gaststätten oder Lodges und die wenigen Restaurants außerhalb haben teilweise nicht bis abends geöffnet.
Unsere beste Empfehlung ist das „The Pickled Wrinkle“ (nach einer Meeresschnecke benannt) in Birch Harbor, wo uns sowohl Pizza als auch Burger und Salat gut geschmeckt haben. Wir sind schon am späten Nachmittag dort gewesen (es schließt abends recht früh) und konnten im Anschluss abends nochmal in den Park fahren. Zum Sonnenuntergang gab es einen Snack aus dem Supermarkt.
Leckerer Burger im „The Pickled Wrinkle“
Fazit
Wenn du dir etwas mehr Zeit als nur ein bis zwei Tage für den Acadia National Park nehmen willst, so können wir nur empfehlen, dir neben Mount Desert Island auch die Schoodic Halbinsel anzusehen. Uns hat es hier sehr gut gefallen, vielleicht besonders deshalb, weil wir im Sommer unterwegs waren und im Schoodic Bereich einfach angenehm weniger Menschen unterwegs sind. Schade ist, dass es hier nicht auch noch etwas Vergleichbares zum Jordan Pond gibt, aber dafür kann und sollte man dann eben auch noch Mount Desert Island besuchen.
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